12.03.2023
Nachhaltigkeit | Gastronomie
In der Gemeinde Hörup gibt es ein deutschlandweit einmaliges landwirtschaftliches Projekt: die "James Farm". In deren Konzeption stehen Ökologie, Tierwohl und Qualität an oberster Stelle.
Mitten im Kreis Schleswig-Flensburg hat die James Farm ihr Zuhause und mit ihr eine große Anzahl an traditionellen, regionalen Tierrassen. In einem Offenstall mit Auslauf und auf Stroh leben beispielsweise das Husumer Protestschwein, das Duroc-Schwein sowie Wollschweine, die hohe Qualität erzeugen und einen gesunden, langlebigen Nachwuchs hervorbringen. Auf der benachbarten Weide grasen Milchkühe und Deutsch-Angus Rinder mit eigener Nachzucht.
Zum Konzept der "James Farm" gehört auch die hofeigene Schlachtung, bei welcher der Transport für die Tiere glücklicherweise entfällt. In der hofeigenen Fleischerei und Molkerei werden regionale Produkte, vorwiegend für Partnerhotels in Schleswig-Holstein, hergestellt. Die Gastronomen aus der Region können diese Lebensmittel direkt von der James Farm beziehen und durch persönliche Absprachen mitbestimmen, was auf ihren Teller kommt.
Die Vision, nachhaltig produzierte Nahrungsmittel durch moderne Prozesse und Techniken wieder wirtschaftlich attraktiv zu machen, wird hier in Hörup konsequent umgesetzt. So verwendet man im Hofladen der "James Farm" auch nur Mehrweggläser und -flaschen sowie nachhaltige Etiketten.
Keywords: #Binnenland #ländlich #Ökologie #Tierwohl #Nachhaltigkeit
Quelle: Madlen Jacobs, Tourismus-Cluster Schleswig-Holstein
Bildquelle: James Farm
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